Space Shuttle Discovery - Booster Rockets
Länge: 43.7 cm
Höhe: 43.7 cm
Artikelnummer 04736
Altersempfehlung
12
Maßstab
1:144
Einzelteile
97
inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
- Produktbeschreibung
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Space Shuttle Discovery - Booster Rockets Modellbausatz im Maßstab 1:144
Der Modellbausatz des Space Shuttle Discovery & Booster im Maßstab 1:144 ist ein detailliertes und anspruchsvolles Set für alle Modellbau-Enthusiasten ab 12 Jahren. Mit 97 Einzelteilen bietet der Bausatz alles, was man benötigt, um das berühmte Weltraumfahrzeug originalgetreu nachzubauen. Das Set ist für erfahrene Modellbauer geeignet und wird als Level 4 eingestuft, was bedeutet, dass es etwas Zeit und Geschick erfordert, um das Modell zusammenzusetzen.
Das fertige Modell wird mit einer Höhe von 437 mm ein imposantes Sammlerstück sein und die Faszination der Raumfahrt hautnah erleben lassen. Der Modellbausatz enthält eine Vielzahl realistischer Features, darunter zu öffnende Frachtraumtüren, einen beweglichen Transportarm, einen Außen-Kraftstofftank mit zwei Feststoffraketen, eine mobile Startrampe und drei detaillierte Raketentriebwerksendstufen. Alle Teile sind aus hochwertigem Kunststoff gefertigt und lassen sich leicht zusammenfügen, um ein robustes und langlebiges Modell zu erhalten.
Lieferumfang
- 97 Einzelteile
- Bauanleitung
- Abziehbilder für verschiedene Orbiter-Versionen
Besondere Merkmale
- Zu öffnende Frachtraumtüren
- Beweglicher Transportarm
- Außen-Kraftstofftank mit zwei Feststoffraketen
- Mobile Startrampe
- Drei detaillierte Raketentriebwerksendstufen
Hintergrundinformationen
Die Entwicklung eines in den Hauptkomponenten wiederverwendbaren Transportsystems für die NASA begann 1972 bei North American Rockwell sowie einer Reihe weiterer Firmen. Das Gesamtgewicht des startbereiten Space Shuttle beträgt 2.055 t. Es kann eine Nutzlast von 30 t in eine Umlaufbahn bis zu 965 km über der Erde befördert werden. Der Orbiter-Prototyp, die Enterprise, wurde 1976 fertiggestellt. Die Enterprise diente zur Erforschung der Flug- und Landeeigenschaften in der Atmosphäre und bei der Entwicklung der weltraumtauglichen Fähre.
Der erste Start eines Space Shuttle ins All erfolgte dann am 12. April 1981 mit der Raumfähre Columbia. Mit der Fertigstellung weiterer Orbiter ab 1983 intensivierte die NASA ihre wissenschaftlich-experimentellen und militärstrategischen Aktivitäten zusammen mit der US-Air Force beträchtlich. Es wurden Kommunikations- und Forschungssatelliten ins All transportiert, Reparaturen vor Ort durchgeführt sowie die amerikanische Weltraumstation aufgebaut und versorgt. Die Challenger war am 4. April 1983 zum ersten Mal im All. Die Discovery hob am 30. August 1984 erstmalig ab. Seit dem 3. Oktober 1985 war die vierte Raumfähre Atlantis bei 26 Missionen im Einsatz. Die Endeavour absolvierte ihren ersten Start am 7. Mai 1992.
Diese Fähre wurde mit zahlreichen neuen Geräten und Computern ausgestattet und damit insgesamt leistungsfähiger. Die Orbiter können maximal 28 Tage im All verbleiben. Die enormen strukturellen und thermischen Belastungen bei Start und Landung erfordern ständig Kontrollen und die Wartung aller Bauteile sowie die Verbesserung der Geräte. Der Hitzeschild an Stirn- und Unterseite der Weltraumfähre ist davon besonders betroffen und muss ständig überwacht und repariert werden. Durch zwei tragische Unglücksfälle, bei denen die gesamte Besatzung ums Leben kam, gingen 1986 die Challenger und 2003 die Columbia verloren.
Nach einer zweijährigen Unterbrechung und umfangreichen Änderungen an den Orbitern und am Haupttank wurden die Flüge fortgesetzt. Mit Ihrer Landung auf der Edwards Air Force Base in Kalifornien am 9. August 2005 konnte der 31. Flug der Discovery und damit die 114. Space Shuttle-Mission der NASA erfolgreich beendet werden. Mit der Wiederaufnahme der Shuttle-Flüge wird in den nächsten Jahren der Ausbau der Internationalen Raumstation ISS fortgesetzt. Dazu soll auch das europäische Raumlabor Columbus gehören.
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